Frullania hutchinsiae (Hook.) Nees

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Gottsclie et RabenborSt, Hepaticaë europaeae.
4W. FrnllaniaHutchtnsiae(Hook)Nees. —
Çum perianthis Synops. Hepat. p. 426 n. 32. "liées Hep.
Éar. 111. p. 240. —Hook Brit. Jungerm. t. 1. Conf.
Rabenh. Hep. Eur. cxsicc. n. 208.
Waterfall, Paotelulion woods, Barmoutb, Wales. „ôclbr.
4867. leg. Br. Carrington.
Diese Frnllania ist sehr interessant durch das Fehlen
dès Stylos zwischen Oebrchen und Stengel es ist gleich-
sam die einfachste FruHanienform (mit Oehrchen oder mit
zurückgeschlagenen Läppchen). Geht man vom Invoiukral-
blatt abwärts, so zeigt dies erste Blatt einfach nur einen
umgeschlagenen spitzen Lappen in a nach der Spize zu
m i t einigen Zähnen besetzt,' in ß ganz un bewehr t, in beiden
Fällen abep ohne den geringsten Hasalzabn, Das Oehrchen
der Slengelblätter behält häufig diesen einfachen Typus, es
ist ein lanzetllicber Lappen, der sehr häufig zurückge-
schlagen ist, so dass die Spitze des Lappens nach dem
tiéferstebenden Blatte binliegt, und häufig bat auch das
helmförmige Oehrchen dieselbe Richtung. Denkt man sich
den lanzettlichen zurückgeschlagenen Lappen so in das
helmförmige Oehrchen verwandelt, so dass die Rundung
des Helms sich durch die Verwachsung der Seitenränder
des Läppchens bildete, so würde der Sporn des Oehrcbens
als die metamorpbosirle Spitze des Läppchens anzusehen
sein. Zwischen diesen Oehrchen und dem Stengel findet
sich nun kein Stylus, aber auch das lnvolukralblatt hat
am Inuenrande des Bauchlappens an der Basis keine Zähne,
ob sich dies stets gegenseitig bedingt, oder wie weit dies
in der Frullanien-Reihe geht, kann ich zur Zeit noch nicht
angeben; jedenfalls scheint die letzte ZSile der Anmerkung
Syuops. Hep. p. 40Ö etwas zu allgemeine ausgedrückt
zu sein.
Wellesley College
Herbarium (WELC)
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